Month: November 2021

Adrian Zschokke, Gastbeitrag, Schweiz

Über die Dummheit

Adrian Zschokke schreibt in seinem Gastbeitrag über den Dunning Kruger Effekt, der vereinfacht besagt, dass inkompetente Menschen sich oft überschätzen, und durch Social Media mit oberflächlichen Recherchen in ihrer Position verstärkt verharren. Er mahnt aber: “Leute als dumm und imkompetent zu bezeichnen, weil sie andrer Meinung sind, finde ich unrichtig und kontraproduktiv.”

Kosovo, Syri I Popullit

UÇK-Führung am Pranger

Der kosovarischen Sender TV7, der dem Lager der früheren Regierungspartei PDK um Hashim Thaci zugeordnet wird, hat ein politisch hochbrisantes Stück zur Geschichte der Befreiungsarmee UÇK veröffentlicht: Der ehemaligen Führung der UÇK um den nachmaligen Präsidenten Hashim Thaci wird darin nichts weniger als Sabotage am Befreiungskampf vorgeworfen.

Afrika, Kongo

Unterwegs zur nächsten Hutu/Tutsi Katastrophe?

Marc Hoogsteyns zeichnet ein beunruhigendes Bild der Situation in der Region der Grossen Seen Afrikas. Ein Alarm – nicht zuletzt ein Aufruf an seine Journalistenkollegen, sich wieder um die Entwicklung im Grossraum Kongo/Uganda/Ruanda zu kümmern.
“Ich gebe zu, dass ich ein “Worst-Case-Szenario” zeichne, indem ich dieses Papier online stelle. Bitte beweist mir das Gegenteil und tut etwas dagegen!”

Climate, Energy

Weltklimapolitik: China setzt die Regeln

Ohne China, ist die Klimakrise nicht zu meistern. Es bleibt der internationalen Staatengemeinschaft nichts anderes übrig, als zusammen mit China einen Weg zu finden. Und Peking wird sich die Regeln nicht vom Westen vorgeben lassen. Das Signal von Glasgow ist eindeutig: “Macht nur, wir unterstützen euch bei euren Bemühungen, aber wir sagen, wo die Grenzen sind.”

Kosovo, Syri I Popullit

Sittenbild der Medienkultur Kosovos

Der Fall „Syri i Popullit“ manifestiert nicht nur ein sehr unschönes Sittenbild des kosovarischen Justiz- und Sicherheitsapparats, sondern auch der Medienlandschaft Kosovos: Das „System Thaci“ hat auch die Medienszene durchdrungen. Selbst die wenigen Medien und Medienschaffenden, welche für sich noch eine gewisse Unabhängigkeit reklamieren und bewahren, kennen die Grenzen ihres „Spielraums“.