Die FDP hat am Wochende einen „Kompromiss“ in der AKW-Frage beschlossen. Das ist allerdings kein Kompromiss, sondern eine Botschaft, die der ursprünglichen Absicht der Parteileitung frontal widerspricht: Unsere laufenden AKW sind gefährlich.
Es ist peinlich, welch ein verlogener Eiertanz die Schweizer Politik zurzeit um die Atomenergie aufführt.
Technisch spricht nichts dagegen, dass die beiden grössten AKW der Schweiz, Gösgen (1979 in Betrieb genommen) und Leibstadt (1984), ohne Sicherheitsabstriche 80 Jahre betrieben werden können.