Länder der Dritten Welt, welche über Rohstoffe verfügen, die wir zur Bewältigung des Klimawandels dringend benötigen, werden sich zusehends ihrer Macht bewusst. Sie sind nicht bereit, auf Einkommen aus fossilen Rohstoffen zu verzichten, um die Welt vor einem Problem zu schützen, das sie nicht selbst verursacht haben, ohne dafür einen erheblichen Ausgleich zu erhalten.
Dieser Gastbeitrag von Robert Stewart ist ein Kommentar zur aktuellen Versteigerung von Konzessionen und Lizenzen zur Erschliessung und Ausbeutung von Oelfeldern im Regenwald der Demokratischen Republik Kongo.
Mit ihrer “Aufarbeitung” der Sabotage an der North Stream Pipeline lässt sich die NZZ für die Kriegspropaganda – von wem auch immer – instrumentalisieren.