Immer mehr Leuten wird bewusst: Die Energiestrategie2050 ist eine Illusion ist. Der Atomausstieg war ein Fehler. Wir sitzen in der selbstgestellten Falle.
Bisher reagiert die Öffentlichkeit in Europa (inkl. Schweiz) erstaunlich gelassen auf Putins Atomdrohungen. Doch es sind durchaus Szenarien denkbar, die uns uns auch betreffen. Sie wären für uns aber wohl kaum lebensbedrohlich.
Ein Gastbeitrag von Adrian Zschokke zum Krieg (nicht nur in der Ukraine).
Der serbische Geheimdienst wollte den international renommierten Schweizer Staatsanwalt Dick Marty töten.
Hintergründe, warum der “Fall Marty” nicht nur eine “grosse Story“ für die Schweiz und Kosovo ist, sondern auch eine beachtliche internationale, wenn nicht gar geostrategische Dimension hat.
Die berühmt-berüchtigte Geschichte vom Organhandel der UÇK ist eine Erfindung des serbischen Geheimdienstes und die Schweizer Starstaatsanwälte Dick Marty und Carla DelPonte sind einer serbischen Propagandalüge aufgesessen – schreibt die albanische Zeitung “Dita”.
Die FDP hat am Wochende einen „Kompromiss“ in der AKW-Frage beschlossen. Das ist allerdings kein Kompromiss, sondern eine Botschaft, die der ursprünglichen Absicht der Parteileitung frontal widerspricht: Unsere laufenden AKW sind gefährlich.
Es ist peinlich, welch ein verlogener Eiertanz die Schweizer Politik zurzeit um die Atomenergie aufführt.
Technisch spricht nichts dagegen, dass die beiden grössten AKW der Schweiz, Gösgen (1979 in Betrieb genommen) und Leibstadt (1984), ohne Sicherheitsabstriche 80 Jahre betrieben werden können.
Die Anti-Atom-Lobby hat die Deutungshoheit in der Atomthematik in der Schweizer Gesellschaft – weit über die traditionell links-grünen Kreise hinaus.
Nichts belegt das besser, als das Interview im Tagesanzeiger mit dem Mann, der in der FDP den Antrag gestellt hat, das Kernkraftverbot in der Schweizer Gesetzgebung aufzuheben.
Wenn der politische Wille vorhanden ist, kann die Schweiz bis in 10 Jahren über ein neues AKW verfügen. Die Aufhebung des Neubauverbots genügt aber nicht.
“Wenn wir wirklich davon ausgehen, dass CO2-Emissionen eine existenzielle Gefahr für uns sind, müssen wir die Kernenergie wieder ernsthaft prüfen”, sagt Suzanne Thoma, die scheidende BKW Chefin, nur zwei Jahre nach der Schliessung “ihres” AKW Mühleberg.