Ensisheim entdeckt seine Geschichte als Hauptort der österreichischen Vorlande (1427 – 1648) wieder.
Das ist auch eine Botschaft an „Paris“, die Besonderheit des Elsasses zu respektieren und zu akzeptieren, dass diese teils glorreiche, teils schmerzhafte „deutsche“ Geschichte zur Identität des Elsass gehört.
Ohne Johanna von Pfirt (1324 – 1351) , Prinzessin aus dem Sundgau (Elsass), wäre die Dynastie der Habsburger schon im 14. Jahrhundert ausgestorben. Alle späteren Herzoge, Erherzoge, Könige und Kaiser stammten von ihr ab.
Anmerkung AM: Dies ist ein Artikel, den ich vor vielen Jahren geschrieben habe. ich würde ihn heute wohl ziemlich anders schreiben. Doch zur damls angestrebten Diskussion taugt er hoffentlich immer
Es ist schon frappierend, wieviele Parallelen es zwischen der Welt der Krieger in der Zeit der Alten Eidgenossen Ende Mittelalter und im Kongo in unserer Zeit heute gibt.
Dies ist die Reaktion meines Freundes und langjährigen Reportage-Kollegen Adrian als Reaktion auf einen Artikel eines andern ex-Kollegen von SRF, Helmut Scheben, mit dem Titel “So verlor ich meinen Glauben an die etablierten Medien.”
Es ist nicht einzusehen, warum so wichtige Institutionen wie der National- und Ständerat oder die Kantone in einer ausserordentlichen Lage Einschränkungen ihrer Kompetenzen und „Freiheiten“ in Kauf nehmen müssen, dies aber von den Medien nicht verlangt werden kann.
Wir werden wohl noch dieses Jahr über ein verschärftes Netto-Null-Ziel inklusive Flugtreibstoff abstimmen. Die Herausforderung Netto-Null2050 ist damit doppelt so gross, wie bisher angenommen.
Eine neue, unabhängige Analyse liefert wichtige Grundlagen für eine dringend nötige, öffentliche Neudiskussion der Energiezukunft der Schweiz auf der Basis der bisherigen Erfahrungen mit der Energiewende.
Wenn Deutschlands Energiepolitik je ein Vorbild war, so hat es heute ausgedient – in Europa und global. Die Welt sieht mit Schrecken, dass Deutschlands Energiewende mit dem einseitigen Fokus auf die wetterabhängigen Erneuerbaren gescheitert ist – mit gefährlichen kollateralen Schäden weit über Deutschland hinaus.
Länder der Dritten Welt, welche über Rohstoffe verfügen, die wir zur Bewältigung des Klimawandels dringend benötigen, werden sich zusehends ihrer Macht bewusst. Sie sind nicht bereit, auf Einkommen aus fossilen Rohstoffen zu verzichten, um die Welt vor einem Problem zu schützen, das sie nicht selbst verursacht haben, ohne dafür einen erheblichen Ausgleich zu erhalten.