Wenn der politische Wille vorhanden ist, kann die Schweiz bis in 10 Jahren über ein neues AKW verfügen. Die Aufhebung des Neubauverbots genügt aber nicht.
“Wenn wir wirklich davon ausgehen, dass CO2-Emissionen eine existenzielle Gefahr für uns sind, müssen wir die Kernenergie wieder ernsthaft prüfen”, sagt Suzanne Thoma, die scheidende BKW Chefin, nur zwei Jahre nach der Schliessung “ihres” AKW Mühleberg.
Der Besuch der IAEA ist eine empfindliche Niederlage für die Propaganda der Ukraine.
Für die IAEA ein PR-Coup.
Die Erfahrung aus Fukushima lehrt uns, dass eine Freisetzung von Radioaktivität in der Südukraine keine humanitäre Katastrophe sein muss.
Unsere übertriebene Angst vor der radioaktiven Strahlung macht sie zum idealen Mittel der Kriegspropaganda. Entsprechend nutzen beide Parteien im Ukrainekrieg dieses Instrument und schüren die Angst vor einer Atomkatastrophe.
Das deutsche Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, welches eigentlich dazu da ist, endlich einen Standort für den deutschen Atommüll zu finden, agitiert gegen die Inbetriebnahme des weltweit ersten Tiefenlagers für radioaktiven Abfall, das Endlager Onkalo in Finnland.
Der Artikel “Neustart Energiepolitik Schweiz” erregt Widerspruch: “Der Denkansatz ist falsch.”
Kommentar und Replik.
Social Media sind heute fähig, einen Krieg auszulösen. Zentral gesteuert wird mit Fake-News aufgewiegelt und Panik gestiftet. Wenn der Krieg erst mal angefangen hat, spielt es keine Rolle mehr, dass bekannt wird, das das Ganze inszeniert war. Er kann nicht mehr gestoppt werden.
Immer häufiger höre ich in meinem Umfeld: „Vielleicht wäre eine Blackout heilsam.“
Ein Kollege spricht von einem „pädagogischen Blackout“.
Interessanterweise ist diese Aussage aus beiden energiepolitischen Lagern zu hören.
Die Energiestrategie2050 ist gescheitert.
Nichts manifestiert das besser als der (angekündigte) Aufruf des Bundesrats zum Energiesparen.