Es ist nicht einzusehen, warum so wichtige Institutionen wie der National- und Ständerat oder die Kantone in einer ausserordentlichen Lage Einschränkungen ihrer Kompetenzen und „Freiheiten“ in Kauf nehmen müssen, dies aber von den Medien nicht verlangt werden kann.
Mit ihrer “Aufarbeitung” der Sabotage an der North Stream Pipeline lässt sich die NZZ für die Kriegspropaganda – von wem auch immer – instrumentalisieren.
Der Besuch der IAEA ist eine empfindliche Niederlage für die Propaganda der Ukraine.
Für die IAEA ein PR-Coup.
Die Erfahrung aus Fukushima lehrt uns, dass eine Freisetzung von Radioaktivität in der Südukraine keine humanitäre Katastrophe sein muss.
Unsere übertriebene Angst vor der radioaktiven Strahlung macht sie zum idealen Mittel der Kriegspropaganda. Entsprechend nutzen beide Parteien im Ukrainekrieg dieses Instrument und schüren die Angst vor einer Atomkatastrophe.
Social Media sind heute fähig, einen Krieg auszulösen. Zentral gesteuert wird mit Fake-News aufgewiegelt und Panik gestiftet. Wenn der Krieg erst mal angefangen hat, spielt es keine Rolle mehr, dass bekannt wird, das das Ganze inszeniert war. Er kann nicht mehr gestoppt werden.
Immer häufiger höre ich in meinem Umfeld: „Vielleicht wäre eine Blackout heilsam.“
Ein Kollege spricht von einem „pädagogischen Blackout“.
Interessanterweise ist diese Aussage aus beiden energiepolitischen Lagern zu hören.
Bisher reagiert die Öffentlichkeit in Europa (inkl. Schweiz) erstaunlich gelassen auf Putins Atomdrohungen. Doch es sind durchaus Szenarien denkbar, die uns uns auch betreffen. Sie wären für uns aber wohl kaum lebensbedrohlich.
Ein Gastbeitrag von Adrian Zschokke zum Krieg (nicht nur in der Ukraine).
Der Versuch einer mathematischen Erklärung für die Impfverweigerung.