Wir werden wohl noch dieses Jahr über ein verschärftes Netto-Null-Ziel inklusive Flugtreibstoff abstimmen. Die Herausforderung Netto-Null2050 ist damit doppelt so gross, wie bisher angenommen.
Eine neue, unabhängige Analyse liefert wichtige Grundlagen für eine dringend nötige, öffentliche Neudiskussion der Energiezukunft der Schweiz auf der Basis der bisherigen Erfahrungen mit der Energiewende.
Wenn Deutschlands Energiepolitik je ein Vorbild war, so hat es heute ausgedient – in Europa und global. Die Welt sieht mit Schrecken, dass Deutschlands Energiewende mit dem einseitigen Fokus auf die wetterabhängigen Erneuerbaren gescheitert ist – mit gefährlichen kollateralen Schäden weit über Deutschland hinaus.
Dieser Gastbeitrag von Robert Stewart ist ein Kommentar zur aktuellen Versteigerung von Konzessionen und Lizenzen zur Erschliessung und Ausbeutung von Oelfeldern im Regenwald der Demokratischen Republik Kongo.
Das Gesundheitsrisiko, das von der nuklearen Strahlung ausgeht, ist bei weitem nicht so gross wie befürchtet.
Die übertriebene Angst vor der Strahlung schadet mehr als sie nützt. Dies gilt nicht nur im Bereich des persönlichen Gesundheitsschutzes, sondern nicht zuletzt auch in der Klimapolitik.
Der Artikel “Neustart Energiepolitik Schweiz” erregt Widerspruch: “Der Denkansatz ist falsch.”
Kommentar und Replik.
Immer häufiger höre ich in meinem Umfeld: „Vielleicht wäre eine Blackout heilsam.“
Ein Kollege spricht von einem „pädagogischen Blackout“.
Interessanterweise ist diese Aussage aus beiden energiepolitischen Lagern zu hören.
Die Energiestrategie2050 ist gescheitert.
Nichts manifestiert das besser als der (angekündigte) Aufruf des Bundesrats zum Energiesparen.
Die fehlende politische Akzeptanz verhindert, dass die Atomenergie einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der grossen Herausforderung der Menscheit leisten kann: den grossen Energiehunger von Milliarden Menschen im bisher minderprivilegierten „globalen Süden“ (inkl. China) zu stillen, ohne dabei die Zukunft der Menschheit als Ganzes zu gefährden.
Der Wind in Sachen Energieversorgung in Zeiten des Klimawandels ist am Drehen.
Die orthodoxen Grünen verlieren die Deutungshoheit in der Klimafrage. Damit wird der Weg frei für pragmatische und ideologiefreiere Lösungen zur Minderung der Klimaproblematik.